Was mich überrascht hat:
Vorgänge dauern viel länger als ich das erwartet habe! Es stecken Verwaltungsabläufe dahinter, von denen ein Laie keine Ahnung hat – Hier ist viel Geduld gefragt und immer wieder Nachfragen. Der Zeitaufwand für die Stadtratsarbeit ist deutlich höherals man das von außen sieht und erwartet! 

Womit ich zufrieden bin:
Ich habe erreicht, dass die Behindertentoilette am Maxplatz für alle Behinderten gut zugänglich und benutzbar geworden ist. Ebenso ist die Tür zum großen Rathaussaal nun per Knopfdruck zu öffnen, die Behindertentoilette beim großen Rathaussaal ist jetzt deutlich gekennzeichnet. Ein Schritt in Richtung „barrierefreies Traunstein“. 

Durch unseren Antrag für eine 2. Schulküche für die Mittelschule kam eine Untersuchung der vorhandenen Raumkapazitäten der Mittelschule und der Musikschule ins Rollen. Es kam heraus, dass beide Einrichtungen mehr Platz brauchen für die gewachsenen Aufgaben – der Plan für einen Erweiterungsbau entstand. Wenn alles gut läuft, wird die neue Schulküche im Herbst 2017 eingeweiht und der Neubau ein Jahr später. 

Wir haben uns eindeutig gegen CETA positioniert. Ein sehr wichtiges Signal! 

Ebenso eindeutig stellt sich die Traunsteiner Liste gegen eine pauschale Flächenausweisung im Haidforst. 

Was ich gelernt habe:
Man muss viel Geduld haben und darf nicht aufgeben! Man muss immer wieder nachfragen, Unterstützer suchen, gute Argumente bringen – dann erreicht man einiges, aber in kleinen Schritten. 

Gespräche am Rand von Veranstaltungen, Telefonate, informelle Treffen – all das ist wichtig, um zu Ergebnissen zu kommen. Und all das braucht viel Zeit! 

Was ich mir wünsche:

  • dass die Themen Umweltschutz und soziale Themen noch mehr in den Mittelpunkt rücken.
  • dass die Belebung der Innenstadt vorangetrieben wird.
  • dass die Offene Jugendarbeit in ihrer Bedeutung gesehen und unterstützt wird.
  • dass Betreuungsmöglichkeiten für Kleinkinder und Schulkinder geschaffen werden, die Familien entlasten und Frauen Berufstätigkeit erleichtern.

Die Traunsteiner Liste braucht es im Stadtrat, weil:

  • es wichtig ist, auf ökonomische, ökologische und soziale Gesichtspunkte zu achten, immer, bei jedem Thema.
  • es unabhängige Leute braucht, die parteiübergreifend sachbezogene Lösungen suchen
  • zum Nutzen für eine wichtige Sache! 
  • sich viele Bürger von einer Partei nicht vertreten / verstanden fühlen, sondern sich einfach „für die Sache“ einsetzen wollen, hier vor Ort, jetzt, ganz konkret. Und in diesem Anliegen fühlen sie sich von der Traunsteiner Liste am besten gehört und vertreten.

Deshalb freue ich mich über jeden, der unsere Gruppe aktiv unterstützt!